Ergebnisse der Ausschreibung der 9. Phase des Förderprogramms Belarus

13.05.2020

Wir haben die Ergebnisse der Ausschreibung für Projekte im Rahmen der 9. Phase des Förderprogramms Belarus 2019-2022 zusammengefasst.

Die Ausschreibug im Rahmen des Förderprogramms Belarus 2019-2022, das das Internationale Bildungs- und Begegnungswerk Dortmund in Zusammenarbeit mit der IBB „Johannes Rau“ in Minsk im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) und der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) durchführt, hat am 1. Oktober 2019 begonnen.

In der ersten Etappe, die bis zum 1. Dezember 2019 dauerte, gingen 150 Projektskizzen von mehr als 500 belarussischen und deutschen Organisationen mit dem Gesamtbetrag der beantragten Unterstützung von rund 7,5 Millionen Euro ein.

Mehr als die Hälfte der eingereichten Skizzen gehörte zum Themenbereich „Inklusive und gleichberechtigte Gesellschaft“ (57%), deutlich weniger Skizzen waren im Bereich „Lokalisierung der globalen Nachhaltigkeitsziele“ (21%) und „Grüne Transition und digitale Transformation“ (19%). Die geringste Anzahl von Skizzen wurde im Themenbereich „Entwicklung von Monitoring- und Wirkungsmessungssystemen für die Agenda 2030“ eingereicht (1%).

Die zweite Etappe der Ausschreibung dauerte vom 30. Januar bis zum 15. März 2020. Für die Teilnahme in dieser Phase wurden 27 Projektvorschläge ausgewählt. Der Gesamtfinanzierungsbedarf für diese Projekte betrug etwa 1,2 Millionen Euro.

Im Ergebnis empfahl die Evaluierungskommission 20 Projekte zur Unterstützung, darunter 6 mit Einbeziehung von Partnern aus den Ländern der Östlichen Partnerschaft.

Zurzeit werden alle Aspekte der ausgewählten Projekte vereinbart, und es ist geplant, im Juni 2020 Verträge mit den Partnerorganisationen zu unterzeichnen.

Das Förderprogramm Belarus dankt allen Teilnehmern für ihre Aktivität und ihre kreativen Ideen für die Entwicklung unseres Landes und der belarussisch-deutschen Partnerschaft.  Wir hoffen, dass die unterstützten Projekte einen wesentlichen Beitrag zur Umsetzung der Agenda 2030 und zur Erreichung der Ziele der nachhaltigen Entwicklung leisten können.

 
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